Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
von Jens Raschke
Mama und Papa Pavian, Herr und Frau Mufflon und das Murmeltiermädchen leben zufrieden in ihrem Gehege, doch dann wird ein neuer Bär geliefert und stellt den Alltag und die Ordnung aller Zoobewohner auf den Kopf. Er stellt unbequeme Fragen über die merkwürdigen Zebrawesen auf der anderen Seite des Zauns und will der Ursache des üblen Gestanks auf die Spur kommen. Das passt den Gestiefelten sowie einigen Zoobewohnern gar nicht in den Kram. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute. Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er einen folgenschweren Plan …
1994 wurden Teile des verschütteten und überwachsenen Zoos im Konzentrationslager Buchenwald freigelegt und sind heute wieder zugänglich. Jens Raschke hat mit „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ ein Stück über die Frage: Bär oder Pavian? geschrieben.
Inszenierung: Arnim Beutel
Bühne und Kostüme: Maike Buschhüter
Dramaturgie: Sascha Löschner
Regieassistenz/ Abendspielleitung/ Inspizienz: Kathleen Friedrich
Soufflage: Luzie Hadlich a. G.
Fotos: Vincent Leifer
Es spielen
Erster / Murmeltiermädchen: Anne Greis
Zweiter / Papa Pavian: Ronny Winter
Dritter / Der Bär: Tobias Bode /, Mike Hermann Rader a. G.
Vierter / Herr Mufflon: Manfred Ohnoutka / Mario Gremlich a. G.
Premiere: 18. März 2018 Theater Vorpommern